Montag, 10. April 2017

MEINE ERSTE ARBEITSWOCHE


Morgens am ersten Arbeitstag fuhr ich früh los, ich wollte ja nicht zu spät kommen.
Der Traffic ist morgens in Dublin ein echtes Problem, vor allem wenn die Busse (anders als während des Streiks) wieder pünktlich an der Bushaltestelle angekommen.

Nun saß ich im Bus und wartete mit guter Laune-Musik von den „Hosen“, bis ich an der Haltestelle Central-Bank angekommen war. Ich war erstaunlich früh vor Ort, also setze ich mich in ein Starbucks und schlürfte einen Cafe-Latte. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung zur Arbeit. 
Mein Bürokomplex ist sehr modern und offen. Angekommen meldete ich mich beim Counter und sollte dann Platz nehmen, um auf Nina - eine Mitarbeiterin - zu warten. Alles ist gut abgesichert, ohne Scheckkarte kommt man nirgendwo hin.

Angekommen wurde ich dem Team vorgestellt. Alle sind sehr freundlich und kurz darauf wurde ich schon mit meiner ersten Aufgabe betraut. Ich sollte die Informationen von einer Datenbank auf die nächste Datenbank übertragen. Eigentlich keine schwere Aufgabe, doch wenn man bedenkt, dass ich noch nie mit solchen Programmen gearbeitet habe, stellte es mich doch vor eine gewisse Herausforderung. Aber nach einiger Zeit habe ich mich doch mit dem Programm eingefunden. Es fluppte :). 
Nach zwei Tagen Datenbanken fand meine Chefin heraus, dass ich mich für “Confirmation Calls” interessiere. Sie gab mir Instruktionen per E-Mail. So telefonierte ich den morgen ein paar Kontakte ab, bis die Nachricht kam, dass ich erst von ihr trainiert werden sollte. Ich stieg wieder auf Datenbanken um. Gestern, also am Donnerstag, war sie im Office und zeigte mir, wie ich diese Telefonate führen sollte.
Sie war ganz “satisfied” mit mir. 
Heute ist Freitag, gestern haben wir beschlossen mit der Crew im Büro essen zu gehen. Burger essen, das klingt gut. Bis zum Mittag muss ich noch ein paar Anrufe tätigen. Anschließend wurde ich von einer Mitarbeiterin eingewiesen, wie man online im Cloud-Programm Rechnungen ausstellt und diese dann in Irland verschickt.

Gegen 13 Uhr machten wir uns dann auf dem Weg zum Kaktus Jack, welches ein spanisches Restaurant ist. Ich gönnte mir einen “Hamburguesa Americano” und eine 7up. Durch ein Missverständnis hat unser Chef das Essen von allen bezahlt. (Dankeschön).

Anschließend ging es zurück an die Arbeit, wo ich die letzten Briefe für heute abschickte und meinen Blog im System vervollständigte.

Besser hätte es mich nicht treffen können. Ich fühle mich trotz Anfangsschwierigkeiten wie zuhause.  

Liebe Grüße

Martin

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